„wellnessIT“ – IT-Sourcing mit Wohlfühl-Faktor
Die Auslagerung von IT-Dienstleistungen hat sich in den letzten Jahren als probates Managementwerkzeug in deutschen Unternehmen fest etabliert. Dabei bevorzugen Unternehmen als Outsourcing-Dienstleister eher Spezialisten als Generalisten und verfolgen mit dem IT-Sourcing insbesondere das Ziel der Kostenreduzierung. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Aktuelle IT-Sourcing-Perspektiven erkennen und nutzen“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), die im dritten Quartal 2012 veröffentlicht wurde. „Durch die Auslagerung von Teilen der internen IT-Infrastruktur an einen externen Dienstleister und die einhergehende Konzentration auf das Kerngeschäft können Unternehmen aber nicht nur Kosten einsparen. Professionelle Rechenzentren bieten darüber hinaus oftmals eine deutlich bessere, bedarfsorientierte Skalierbarkeit bei voller Kostenkontrolle und nicht zuletzt auch mehr Sicherheit und Hochverfügbarkeit“, weiß Hans-Jürgen Fockel, langjähriger Sourcing-Experte und Geschäftsführer des IT-Systemhauses LANOS im ostwestfälischen Schloss Holte-Stukenbrock.
„Die Unternehmenssoftware läuft dabei stets auf modernsten und umfassend gewarteten Servern und auch die Datensicherung, Pflege, Aktualisierung sowie Anpassung der Software erfolgt direkt durch den Dienstleister. Das Unternehmen kann – je nach individuellem Bedarf und spezifischen Anforderungen – somit auch die gesamte IT-Abteilung auslagern. Es nutzt die Software wie gehabt, nur dass es sich darüber hinaus in Sachen IT um nichts weiter kümmern muss – und das zu monatlich festen und optimal planbaren Kosten. Diese „Rundumsorglos-Betreuung“ des IT-Sourcings nennen wir bei LANOS daher bezeichnenderweise „wellnessIT“, in dessen Rahmen wir für einen maximalen Wohlfühlfaktor gemeinsam mit dem Unternehmen effektive, wachstumsorientierte IT-Infrastrukturen entwickeln und zuverlässige, ganzheitliche IT-Services im operativen Betrieb gewährleisten. Mit unserem „wellnessIT“ Konzept unterstützen wir Unternehmen in ihrem Kerngeschäft und stellen sicher, dass die IT diese darin nicht behindert und für das Unternehmenswachstum zum Hemmschuh wird“, erläutert Fockel.
IT-Sourcing schafft Freiraum zur Umsetzung der Unternehmensziele
Unternehmen erwarten von Ihrer IT, dass sie die intern und extern gerichteten betriebswirtschaftlichen Prozesse bestmöglich unterstützt, benötigte Informationen bedarfsgerecht bereitstellt und einen wichtigen Beitrag zur Wertschöpfung sowie zur Kunden- und Serviceorientierung leistet. Die zunehmende Komplexität der IT-Landschaften, wachsende Marktanforderungen und eingeschränkte Ressourcen in den IT-Abteilungen machen dies jedoch in der Praxis häufig zu einer Herkules-Aufgabe, die weitreichende Herausforderungen und Risiken mit sich bringt. „Denn vielfach werden in der heutigen Unternehmenspraxis die Ziele nicht an den strategischen Notwendigkeiten oder betrieblichen Prozessen ausgerichtet, sondern an den technischen Möglichkeiten der IT. Dies ist umso schwerwiegender, wenn sich dies auf die Kunden- oder Serviceorientierung, den Ressourceneinsatz oder die vertriebliche Effizienz eines Unternehmens auswirkt. IT-Sourcing ist daher heute nicht nur ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher IT-Strategien, sondern auch ein wirkungsvolles Instrument, um Menschen, Prozesse und Technologien im Sinne der Unternehmensziele optimal miteinander zu verknüpfen“, so Fockel. Das stetig wachsende Angebot an Cloud-Lösungen begünstigt die positive Marktentwicklung nochmals und bietet technisch und konzeptionell mehr Freiraum für eine effektive Umsetzung von IT-Sourcing Projekten.
IT-Sourcing im DATEV-Rechenzentrum
Steuerberater-Kanzleien oder kleine und mittelständische Unternehmen, die vielfach nicht die notwendigen Ressourcen zum Aufbau und zur Pflege der betrieblichen IT-Infrastruktur zur Verfügung haben, profitieren in besonderer Weise vom IT-Sourcing, da die immense Kapitalbindung durch den Kauf bzw. die Modernisierung der Hardware entfällt. „Damit das Sourcing-Projekt aber auch zum langfristigen Erfolg wird, bedarf es einem IT-Dienstleister, der die Branche, die Prozesse und die spezifischen Anforderungen gut kennt. Dass Unternehmen als Sourcing-Partner spezialisierte Dienstleister den Generalisten vorziehen, unterstreicht die PwC-Studie ebenfalls. Denn nur wer System und Abläufe beherrscht, ist in der Lage, eine prozessorientierte und effektive IT-Infrastruktur zu konzeptionieren“, gibt Fockel zu bedenken.
Speziell für Steuerberatungskanzleien bietet LANOS, seit 1994 DATEV-Systempartner, ein umfassendes Sourcing-Leistungsspektrum an, um die Kanzleien und deren Mandanten professionell in allen Fragen der IT und in Verbindung mit DATEV-Programmen zu unterstützen. „Als DATEV-Systempartner und DATEV-Lösungspartner für Unternehmen im Bereich Rechnungswesen und Warenwirtschaft nimmt LANOS z.B. an detaillierten DATEV-Schulungsprogrammen und Prüfungen teil und verfügt somit neben einem stets aktuellen und fundierten Basiswissen auch über spezielle DATEV-Kenntnisse. So können wir Kanzleien und ihren Mandanten spezifisches Produkt-Knowhow auch in gezielten Anwenderschulungen vermitteln. Darüber hinaus sind wir so in der Lage, im Zuge der erstmaligen DATEV-Einführung oder Umstellung auf etwa DATEV Mittelstand pro die gesamte Planung, Installation und Wartung der DATEV Software inkl. der zugehörigen Hardware durch erfahrene Techniker und Consultants mit kaufmännischem Hintergrund abzuwickeln, die speziell für die Betreuung von Kanzleien und deren Mandanten zertifiziert sind“, so Fockel weiter. Eine fundierte Online-Systempflege mit ständiger Überwachung der Kernsysteme, der regelmäßige Update-Service per Fernwartung und eine kompetente Service-Hotline sorgen bei Kanzleien für ein Höchstmaß an Sicherheit und System-Stabilität – unabhängig davon, ob die Lösungen vor Ort oder auf individuell konfigurierbaren Serverfarmen direkt in einem DATEV Rechenzentrum gehostet werden. Die Lösungen in der geschützten DATEV Umgebung werden dabei weiterhin vollständig von den LANOS Spezialisten gemanaged, die die individuellen Abläufe bei den Kunden und Mandanten genauestens kennen.
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