Mehr als die Hälfte der Nutzer gibt geschäftskritische Informationen über Teams-Plattform weiter
– Umfrage deckt Security- und Backup-Mängel bei Microsoft Teams auf –
Die meisten Anbieter von Backup- und Security-Lösungen übersehen Teams als wichtigen Kommunikationskanal
- 70% der Befragten tauschen Nachrichten mit Kollegen eher über User-Chats als über Teams-Channel aus
- 45 % versenden häufig vertrauliche und sensible Informationen über Teams
- 51 % teilen häufig geschäftskritische Informationen
- 48 % aller Befragten haben über Teams versehentlich Nachrichten verschickt, die nicht hätten geteilt werden dürfen.
Hannover, d. 06. Oktober 2022 – Der führende Anbieter von Cybersecurity-Software Hornetsecurity weist eindringlich darauf hin, dass es in vielen Unternehmen einer besseren Absicherung für Microsoft Teams Daten bedarf. Eine von Hornetsecurity in Auftrag gegebene Studie unterstreicht den oft übersehenen Bedarf an Teams-Backup und Security. So ergab die Befragung, dass fast die Hälfte der Nutzer (45 %) häufig vertrauliche und kritische Informationen über die Plattform versenden. Die interne Unternehmenskommunikation über Chat hat sich in vielen Unternehmen inzwischen etabliert und befindet sich damit fast auf dem gleichen Niveau wie die Kommunikation per E-Mail. Die Studie wurde von techconsult, einem etablierten deutschen IT-Forschungs- und Analystenunternehmen, durchgeführt.
Bei Datenverlusten in Teams würden relevante Unternehmensinformationen verloren gehen
Die Analyse ergab, dass 90% der Befragten User-Chats (Direktnachrichten) im direkten Vergleich zu Gruppenunterhaltungen (in einem Teams-Channel) bevorzugen. Insgesamt senden mehr als 41% der Mitarbeiter zudem mindestens 10 User-Chat-Nachrichten pro Tag. Durch die persönliche Präferenz entsteht eine ungleiche Verteilung der Kommunikation innerhalb der Plattform. Nur etwas mehr als ein Viertel aller Nachrichten (26%) werden in Teams-Channel-Konversationen versendet.
Fast die Hälfte (45 %) der Befragten teilt zudem häufig vertrauliche und sensible Informationen über Teams, wobei hiervon 51 % häufig geschäftsrelevante Dokumente und Daten versenden. 51% der Nutzer neigen dazu, solche Informationen von privat genutzten Geräten zu versenden. Nur 29% der Nutzer verwenden zum Versand von eingeschränkten oder vertraulichen Daten ein Arbeitsgerät.
Es ist leicht, Fehler zu machen
Die Umfrage zeigte auch, dass 48 % aller Befragten Nachrichten über Teams verschickten, die sie nicht hätten verschicken sollen. Beachtlich ist, dass von dieser Gruppe bereits 88 % in der Nutzung von Kollaborationslösungen geschult worden waren. Dies verdeutlicht neben einem verbesserten Backup auch den Bedarf an besseren Schulungen zur Nutzung von Teams sowie zu den Risiken des Versands sensibler Daten.
Unternehmen sollten Teams Backup auch für User-Chats in Betracht ziehen
Mehr als die Hälfte der Befragten (56 %) sieht in der Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter den wichtigsten Ansatz zur Verringerung der Cybersicherheitsrisiken. Da jedoch 89 % der Befragten eher den direkten User-Chat zur Kommunikation nutzen, ist es wichtig, eine Backup-Lösung zu verwenden, die alle kollaborativen Funktionen von Teams schützt.
Daniel Hofmann, CEO von Hornetsecurity, kommentiert: „Die zunehmende Nutzung von Chat-Diensten hat die Art und Weise, wie Menschen arbeiten, verändert. Mit dieser Veränderung ist leider auch das Risiko von Datenverlusten gestiegen. Unternehmen müssen angemessene Sicherheitsvorkehrungen treffen, um Geschäftsdaten zu schützen. Andernfalls besteht die Gefahr von Datenverlusten, Produktivitätseinbußen und finanziellen Schäden.
Microsoft bietet keinen robusten Schutz für Daten, die über Teams ausgetauscht werden. Unternehmen müssen also sicherstellen, dass Informationen und Dateien, die über die Plattform ausgetauscht werden, auf verantwortungsvolle Weise gesichert werden. Aus diesem Grund sind wir stolz darauf, Hornetsecuritys 365 Total Backup anbieten zu können. Als einziger großer Anbieter schützen wir die gesamte Bandbreite der Teams-Kommunikation, von User-Chats bis hin zu Teams-Channel-Konversationen.“
Weitere Informationen und die vollständige Analyse finden Sie hier.